Gruppen

Kontakt und weitere Infos

www.wolllaeuse.de
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Axel und Gudrun Becker
Oberkreuzstraße 30
67459 Böhl-Iggelheim
Tel. 06324-6125
Fax: 06324-98 06 30 7
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Angelika Bender
Weimarer Straße 9
67459 Böhl-Iggelheim
Tel: 06324-97 92 48
Fax: 06324-97 02 67
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"Mensch, wo bist du?" fragt das Kirchentagsplakat von Bremen. Die Antwort der Wollläuse erfolgt prompt:

"Mensch, do simmer doch!" - Kirchenkabarett ganz ohne Feigenblatt.

Was ist das eigentlich auf dem Kirchentagsplakat? Haben wir nicht schon längst das Paradies auf Erden? Und wie werben wir neue Kanditaten für das Presbyterium, die Vertreter der Gemeinde?
Die Wollläuse lassen keine Fragen offen...

Was ist eigentlich das Weiße auf dem Kirchentagsplakat?

Renate Liebe Freundinnen und Freunde des Kirchentags. Ich habe Sie eingeladen, um uns vorbereitend auf das große Ereignis einzustimmen mit dem neuen Kirchentagsplakat. (legt Plakat auf Boden) "Mensch, wo bist du?"
Ruth Da liegt’s doch. Sie haben’s doch gerade selbst da unten hingelegt, Fräulein.
Renate Ja, danke, da liegt es. Aber wir wollen uns doch nun mit dem Thema beschäftigen: Was will uns dieses Plakat fragen?
Ruth Ei, Mensch, wo bist du! Das steht doch drauf!!
Renate Schauen Sie sich bitte mal an, worauf das "Mensch, wo bist du" geschrieben steht.
Christa Das ist eine Schweinsblase. So was haben wir im Geschäft.
Udo Unsinn. Das ist ein Luftballon.
Renate Danke, so kommen wir der vielleicht Sache etwas näher. Woher könnte der Luftballon kommen?
Udo Der kommt bestimmt von einem Kinderfest. Da ist Helium drin. (mit heller Stimme) Da bekommt man eine ganz helle Stimme davon.
Andreas Wenn der von einem Kinderfest käme, hätte er unten eine Schnur dran. Hat er aber nicht.
Renate Wunderbar. Aber schauen Sie genau. Der hat doch wo was dran.
Ruth (zur Seite) Die hat doch auch wo was dran. Was redet die da?
Hanne Der hat eine Flosse. Denen vom Kirchentag ist nichts Neues eingefallen, da haben sie wieder den Fisch genommen vom letzten Mal?
Christa Den Kabeljau?
Udo Das ist kein Fisch. Das ist ein U-Boot.
Andreas Das ist ein Zeppelin. Das fliegt doch in der Luft!
Ruth Ein Zeppelin, wo der Korb abgefallen ist. Und die Leute sind alle runter gefallen und deshalb steht da "Mensch, wo bist du?".
  (...)
Renate (verzweifelt, entrüstet) Gott!!! Wo, bist du gerade gewesen??
Gott Ich habe mir mal euer Kirchentagsplakat angeschaut. Sag mal, auf diesem Bild, ist das eine Luftmatratze??
Renate (heult)

 

Warum ins Paradies fahren? Wir haben es schließlich gut. Und wenn es anderen schlecht geht, ist das doch nicht unser Problem. Oder?

Person 1 Ich lese am liebsten den Wirtschaftsteil. Meine Güte gibt’s jetzt viele Arbeitslose. Mein Mann und ich sind beide gut bezahlt, haben uns rundum abgesichert. Manche Kollegen haben da gar nicht das Geld dazu. In deren Haut möchte ich nicht stecken. Glück muss man haben. Schwein!
Person 2 Ich bin Manager. Ich lese am liebsten die Börsenberichte. Lustig, wie eine Bank die andere runterzieht. Meine Bank hat ja auch pleite gemacht, aber ich kann nicht klagen, habe eine fette Abfindung gekriegt und gleich alles ins Ausland geschoben. Glück muss man haben. Schwein!
Person 3 Ich lese am liebsten was über Naturkatastrophen. Richtig spannend, wenn so ein Tsunami wieder alles überschwemmt. Ist auch im Fernsehen immer toll. Was wohnen die Leute auch in so einer ungesunden Gegend. Glück muss man haben. Schwein!
Alle Es geht uns gut, wir haben Schwein, was kümmert uns die Welt? Wir haben Glück und sind gesund und haben auch noch Geld!

 

 

Der Pfarrer hat eine Wahlveranstaltung organisiert, um Interessenten für die anstehende Presbyteriumswahl zu gewinnen. Frau Eden und Frau Schmidt haben da ihre eigene Meinung...

  (Frau Eden kommt staubwedelnd herein, dann von der anderen Seite der Herr Pfarrer)
Pfarrer Das machen Sie aber schön, Frau Eden. Unsere Kirche soll richtig einladend aussehen, wenn jetzt die ganzen Interessenten kommen.
Frau Eden Ach das mache ich doch gerne für Sie, Herr Pfarrer. Der Kuchen und die Häppchen sind übrigens auch schon gerichtet
Pfarrer Prima. Hoffentlich kommen viele, die sich informieren wollen. Und noch besser wäre es, wenn sich einige auch gleich aufstellen ließen. Was ist eigentlich mit Ihnen, Frau Eden? Kandidieren SIE wieder bei der Presbyterwahl?
Frau Eden Ach ich weiß nicht, Herr Pfarrer. Ich bin ja jetzt schon in meiner 8. Periode. Da sollte man mal ans Aufhören denken. Es wäre doch besser, wenn die Jungen mal ran gingen. Meinen Sie nicht auch, Herr Pfarrer?
Pfarrer Da haben Sie natürlich recht, Frau Eden (ab)
Frau Eden Das ist der Dank. (heulend) Zig Putzlappen habe ich hier verbraucht, hunderte von Kuchen gebacken, tausende von Würstchen gekocht – und jetzt will er was Junges!!!
  (...)
Renate (kommt) Guten Tag
Frau Schmidt Ach dich kenn ich, du bist doch die Älteste vons Hubers Annche, des wo den Katzeheiner geheirat hat. Was machst denn du hier.
Renate Ja, ich interessiere mich für die Mitarbeit in der Kirche. Ich hätte Zeit, die Kinder gehn langsam aus dem Haus.
Frau Schmidt Gell, deine Älteste, die war doch unehelich. Weiß sie das eigentlich?
Renate Äh!
Frau Eden Un is net dein Vadder aus de Kirch ausgetreten gleich noch seiner Scheidung.
Frau Schmidt (zu Frau Eden) Ne, des war net nach de Scheidung, des war nochdem er den Krach mit dem Pfarrer hatte. Weißt du nicht mehr? Wegen dem Grundstück? (Zu Renate) Wie ist denn das eigentlich ausgegangen? (Renate geht)
Frau Schmidt Do geht sie hie. Erscht groß redde und dann doch nix schaffe wolle. So sind se die Junge!
Axel Guten Tag, die Damen, ist der Pfarrer im Haus?
Frau Schmidt (beiseite) Ach was en scheene Mann.
Frau Eden Guck emol die Muskeln wo der hat!
Frau Schmidt Der kann was schleppe!
Frau Eden Der deht am End sogar mich packe. Hihi...
Frau Eden + Frau Schmidt Herzlich Willkommen in unserem Presbyterium, Möchten Sie ein Stückchen Kuchen, ich hab Apfelkuchen gebacken, und ich Torte, wollen Sie sich gleich in die Liste eintragen als unser neuer Presbyter,...
Axel (geschmeichelt) Sehr nett, die Damen, aber ich wollte nur einen Antrittsbesuch machen, ich bin der neue Pfarrer aus der Nachbargemeinde. (ab)
Frau Schmidt (ruft nach, läuft nach) aber das macht doch nix. Sie brauchen doch bloß zu Konfitüre. So warten Sie doch (ab)
Pfarrer (kommt von der anderen Seite) Und wie läufts. Waren schon Interessenten da?
Frau Eden (abweisend dreht den Kopf weg) Niemand wo was getaugt hätte. Kee enne enzicher.
Pfarrer (sorgenvoll) Was machen wir denn da? Wen soll ich dann aufstellen?
Frau Eden (grinst sich eins)
Pfarrer Aber Sie werden doch sicher wieder kandidieren, liebe Frau Eden?
Frau Eden Ach ich weiß nicht, Herr Pfarrer. Ich bin ja jetzt schon in meiner 8. Periode. Da sollte man mal ans Aufhören denken. Es wäre doch besser, wenn die Jungen mal ran gingen. Meinen Sie nicht auch, Herr Pfarrer
Pfarrer Aber Frau Eden, sagen Sie doch nicht so was. Die Gemeinde braucht Sie! Der Herr braucht Sie! Ich brauche Sie!! (ab)
Frau Eden (strahlend) Na bitte, es geht doch!!!

 

 

Wenn Sie uns buchen möchten, muss in jedem Fall der technische Bedarf geklärt und vom Veranstalter gestellt werden.

Bei einer Anzahl von bis zu 50 Zuschauern im Rahmen einer kleineren Gemeindeveranstaltung arbeiten wir ohne spezielle Technik, legen aber Wert auf eine Bühne mit Vorbereitungs-und Umkleideraum und evtl. Beleuchtungsmöglichkeit. Außerdem benötigen wir ein Klavier (am liebsten akustisch).

Bei Veranstaltungen zwischen ca 50 und 100 Zuschauern benötigen wir zusätzlich 6-8 Standmikrophone.

Für Großveranstaltungen ab 100 Zuschauern sind Headsets bzw. Handkeulen für alle Mitwirkenden sowie ein Tontechniker für den Auftritt erforderlich.

Aufwandsentschädigung
Ideen, Texte und Umsetzung entstehen in der Gruppe und sind z. T. anlass- und zielgruppenorientiert ausgerichtet. Insofern richtet sich unsere Aufwandsentschädigung nach Art und Umfang unserer Vorbereitung sowie nach den Möglichkeiten des Veranstalters. Anfragen richten Sie bitte an die unter Kontakt genannten Ansprechpartner.

 Weiß und kuschelig und zuhauf
sitzen sie auf Pflanzen drauf.
Auf Rosen, Astern und Kakteen
überall sind sie zu sehen
wo fehlt die gute Gärtnerpflege
wo's Wasser mangelt, wo die Hege.
Wenn's rottet, fault, nicht wachsen kann,
so zeigen's dir die Wollläuse an.

(Lied über die Wollläuse)

Wolllause Art und Herkunft 1

Wir, die Wollläuse, sind eine Gottesdienst- und Kabarettgruppe der prot. Kirchengemeinde Iggelheim in der Pfalz.
Entstanden sind wir aus einem Gesprächs- und Familiengottesdienstkreis, der sich 1993 in Iggelheim unter der Leitung
von Pfarrer Udo Jesberger gründete. Die Sicht ins Innere unserer Kirche hat uns zunehmend verleitet, unserer Arbeit
auch kabarettistische Züge abzugewinnen, so dass wir erstmals 1997 mit einem eigenem Kabarettprogramm aufgetreten
sind. Inzwischen haben wir zwei Arbeitsschwerpunkte: Gottesdienst und Kabarett. In unserer Kirchengemeinde gestalten
wir regelmäßig die Christmette, einen thematischen Gottesdienst am Heiligen Abend. Dabei setzen wir Bibeltexte
szenisch-musikalisch in Aussagen für die Gegenwart um.

Mit unserem Kabarett verstehen wir uns als Wollläuse, die anzeigen, wo es in der Kirche "rottet, fault, nicht wachsen kann"
und wollen die nur allzu menschlichen Seiten der Hirten und Schafe auf die Schippe nehmen. Gleichzeitig wollen wir den
Blick aber auch auf einen heilsam versöhnlichen Ansatz lenken.

 

Seit 1997 sind wir regelmäßig auf dem Kirchentag vertreten. Außerdem haben wir Auftritte in der Pfalz, wobei wir unser
Programm immer auf die jeweilige Gemeinde oder Veranstaltung zuschneiden.

 

Wir verstehen uns als offene Gemeindegruppe, im Moment bestehen wir aus 8 Frauen und 4 Männern beider Konfessionen.

 

Organisation:

Udo Jesberger, Axel Becker, Christa Wendler, Gudrun Becker

Texte:

Ruth Prohl

Musik:

Klaus Weinland

Bühnenbild und Ausstattung:

Helmut Wendler

Theaterpädagogische Beratung:

Anne Prohl

 

Schauspieler:

 

Wolllause button Axel Becker
Wolllause button Angelika Bender
Wolllause button Hanne Heidinger
Wolllause button Udo Jesberger
Wolllause button Ruth Prohl
Wolllause button Christel Reiß
Wolllause button Renate Sold
Wolllause button Guni Verburg
Wolllause button Christa Wendler

Wolllause Art und Herkunft 2

 

 

 

Leitbild unserer Partnerschaftsarbeit: "Ein Leib mit vielen Gliedern"

  1. Unser biblisches Leitbild einer christlichen Gemeinde - ob vor Ort oder weltweit - finden wir beschrieben in 1. Kor 12 (ein Leib mit vielen Gliedern).
  2. Wichtig ist uns daran:
    • der Gedanke der Einheit in der Vielfalt (erstere ist nicht immer offensichtlich und muß daher bisweilen auch erst gesucht und ggf. erstritten werden)
    • der Gedanke, dass kein Teil wichtiger, souveräner oder mehr wert ist als ein anderer:
      „Vielmehr sind die Glieder des Leibes, die uns die schwächsten zu sein scheinen, die nötigsten; und die uns am wenigsten ehrbar zu sein scheinen, die umkleiden wir mit besonderer Ehre; und bei den unanständigen achten wir besonders auf Anstand; denn die anständigen brauchen's nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dem geringeren Glied höhere Ehre gegeben, damit im Leib keine Spannung sei, sondern die Glieder in gleicher Weise füreinander sorgen“ (V.22-25).
    • der Gedanke, dass der Leib nur am Leben bleibt, wenn (bzw. so lange) die einzelnen Teile füreinander sorgen und einander gegenseitig von den jeweils eigenen Möglichkeiten profitieren lassen.

      Bunte Herde
  3. Ziele unserer Partnerschaftsarbeit sind demnach:
    • das Wecken von Verständnis in unseren Gemeinden für die Fähigkeiten, Erfahrungen, Eigenheiten und Anliegen unserer Partner (auch jenseits der materiellen Ebene
    • das Wecken von Verständnis bei unseren ghanaischen Partnern für unsere Fähigkeiten, Erfahrungen, Eigenheiten und Anliege
    • die Förderung der Möglichkeiten unserer Partnergemeinden zur Selbständigkeit und Selbstbestimmun
    • das Annehmen der anderen in ihrer Andersartigkei
    • das Eintreten füreinander und miteinander insbesondere gegen Formen der Ungerechtigkeit und ihre Ursachen
  4. Praktische Umsetzung:
    • Vernetzung möglichst vieler Teile der örtlichen Gemeinde(n) mit Inhalten und Anliegen unserer Partner in Ghana
    • Ideen: Einschluß in die gottesdienstliche Fürbitte, Grußbriefe zu hohen christlichen Festen, öffentliche Partnerschafts-Pinwand (Briefe, News etc), ghanaische Musik, Vernetzung mit der Dritte-Welt-Arbeit (Stand, Bildungsarbeit, politische Aktionen wie Verschuldungskampagne) etc.

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